Boxsack stehend – Standboxsäcke im großen Vergleich

Ein Boxsack stehend ist zunächst einmal ein Trainingsgerät. An einem Boxsack werden im Training Techniken für Schläge oder Tritte geübt. Für diesen Zweck ist ein Boxsack oder auch Sandsack auf unterschiedliche Weise gefüllt und platziert. Es gibt Boxsäcke in verschiedenen Größen und Stellungen. Vom sehr kleinen hängenden Punching Ball bis hin zum auf einem Fundament stehenden Standboxsack auf einem Standbein oder einem großen an der Decke hängenden Sack gibt es allerlei variierende Arten von Säcken. Eine unkomplizierte Trainingsmöglichkeit ist hierbei insbesondere der Standboxsack. Dieser ist vergleichsweise frei aufzustellen und verlangt keine spezielle Aufhängung. Hierdurch ist der Boxsack auch in vielen Bereichen des Wohnraums unproblematisch aufzustellen oder häufiger an anderen Stellen zu platzieren.
Boxsack stehend oder hängend – Vor & Nachteile
Das Aufhängen eines Boxsackes oder eines Punching Balls ist natürlich immer mit Bohren verbunden. Dies ist sicherlich aber nicht das schwierigste Hindernis. Weitaus ungünstiger zeigt sich meist das Gewicht der Boxsäcke, welches möglicherweise für eine Decke zu schwer werden kann. Hierdurch birgt es einige Risiken. Denn selbst, wenn ein Haken an einem gut gesicherten Dübel hängt, so sollte dann doch auch noch die Baustruktur ein hohes Gewicht erlauben. Zudem ist solch ein Loch zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu entfernen. Und sollte das Loch an sich nicht ein Problem darstellen, so tun es möglicherweise die Vibrationen, die an einer Decke zu einer Nachbarwohnung übergehen. Es wäre durchaus möglich, dass sich Nachbarn massiv gestört fühlen, da die Schwingungen, die durch die einwirkenden Kräfte, auf den Sandsack wirken, entlang der Wände verlaufen können. Im schlimmsten Fall hören sogar Nachbarn einige Stockwerke darunter noch einen Lärm oder verspüren Schwingungen im Wohnraum. Viele Sportler möchten vielleicht auch die Länge einer Aufhängung und die Höhe an sich verstellen. In Altbauten oder auch allgemein erweist sich dies nicht immer als einfach. Ein deutlicher Vorteil hängender Boxsäcke ist allerdings jener, dass ein Standfuß nicht brechen kann oder dass der Boxsack nicht umfällt. Ein Boxsack stehend verspricht für den Boxer somit zahlreiche Vorteile. Gerade auch, weil ein Standboxsack in unterschiedlichen Größen und mit einem robusten Fundament auf unterschiedliche Weise zum Training animiert. Ein Boxsack dieser Art muss nicht aufgehängt werden, wobei sich ebenso die Frage stellen würde, wie die Füllung in den Sack gelangt. Ein Boxsack erweist sich somit als überwiegend vorteilhaft.
Varianten eines Standboxdummy
Die geeignete Boxsack Füllung
Ein moderner Boxsack stehend ist mittels einiger Füllungen zu befüllen. Hierbei sind die Boxsäcke in den meisten Fällen auch stets selbst befüllbar. Beliebte Füllungen für einen Standboxsack sind
- Gummigranulat in unterschiedlicher Körnung,
- Sand
- Textilreste
- Holzspäne oder Sägemehl
- Kleintierstreu
- Hülsenfrüchte
- Papierschnipsel
- Humus oder
- Getreide, Mais und Reis.
Die Sportler erhalten hierdurch zahlreiche Möglichkeiten eine Füllung auszuwählen. Die Unterschiede erweisen sich als recht gut sichtbar. Einige Füllungen für einen Standboxdummy besitzen ein ganz eigenes Gewicht, einige Füllungen sind besonders schwer und hart und andere wiederum erweisen sich als recht weich. Eine Füllung sollte ruhig abhängig vom Können und der Ernsthaftigkeit eines Trainings gewählt werden. Der Schwierigkeitsgrad eines Boxsackes oder Buxdummy ist zu einem späteren Zeit stets zu steigern. Der Boxsack stehend verspricht durch eine bestimmte Art von Füllung unterschiedliche Widerstände und Schwingungen aufzuweisen. Dabei sollte ruhig beachtet werden, dass die Füllung für einen Standboxdummy oder Boxsack nicht unbedingt Feuchtigkeit ansaugen und stauen sollte. Zwar ist dies von außen kaum bemerkbar, aber eine gewisse Hygiene ist unbedingt wünschenswert. Ein Standboxsack wird üblicherweise aber nicht mit losen Füllungen befüllt, sondern vielmehr mit abgefüllten kleinen Tüten. Hierdurch erhält ein Boxsack oder Buxdummy eine sichere Füllung, die sich nicht ungehindert lose verteilt und später nicht mehr daraus entfernbar wäre. Hilfreich ist es mit einer eher weichen Füllung einzusteigen und dann später mit einer festeren Füllung fortzufahren.
Ein Standboxsack für Kinder
Lieber ein Boxsack oder Standboxdummy?
Besser ein Punching Ball oder ein Boxsack stehend?
Die passenden Boxhandschuhe
Gang gleich, ob nun für einen Boxsack stehend, für einen Buxdummy oder für einen Punching Ball, für den Sportler ist es zunächst am wichtigsten, welche Boxhandschuhe verwendet werden. Denn diese schützen die Hände, ermöglichen Punches unterschiedlicher Intensität und sind für Einsteiger und Profis anzupassen. Die Ermittlung der Größe ist entscheidend. Zunächst wird die breiteste Stelle der Hand gemessen. Im nächsten Schritt wird in einer Größentabelle eine geeignete Größe gewählt. Beispielsweise weisen 23 cm bis 26 cm die Handschuhgröße 8,5 bis 9,5 auf. Das Gewicht dieser Größe beträgt 10 Unzen. Dieses Gewicht ist recht gängig. Eine Steigerung gibt es bis hin zu einer Handbreite von 30,5 cm mit einer Handschuhgröße von 12. Das Gewicht hierfür beträgt 14 Unzen. Die Größe wird gewissermaßen ebenfalls durch das Gewicht in Unzen ermittelt. Eine Unze steht für 28,4 Gramm. Dabei sollte ein Einsteiger davon ausgehen, dass leichte Varianten zwischen 8 und 10 Unzen allein für den Wettkampf eingesetzt werden und schwerere Varianten ab etwa 12 Unzen für das Training. Kinder tragen wiederum ein Gewicht zwischen 4 und 6 Unzen. Für Erwachsene gilt, dass große Boxhandschuhe mit viel Füllmaterial üblicherweise viel Platz für die Faust lassen und somit bequem sitzen. Es ist sicherlich sinnvoll sich zunächst ein wenig zu informieren, um dann eine geeignete Größen auszuwählen. Die Freude am Training vergrößert sich durch angenehme Handschuhe.